Umgang mit Demenzkranken zu Hause als eine riesige Herausforderung für die pflegenden Angehörige

In Deutschland leben gegenwärtig rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jahr für Jahr treten mehr als 300.000 Neuerkrankungen auf.* Diese Menschen müssen tagtäglich von den Angehörigen oder Pflegepersonal betreut werden, was einen enormen Ressourcen-Aufwand für die ganze Gesellschaft darstellt.

Mit zunehmender Entwicklung der Demenzerkrankung (von leichtem, über mittleren bis zu schwerem Grad) nimmt die physische und psychische Auslastung von Angehörigen und Pflegepersonal deutlich zu. Dies ist hauptsächlich für die Angehörigen der Fall, für welche die Betreuung zu zusätzlichem Job wurde und die oft sehr überfordert sind.

Wie können sich die Angehörigen Auszeit nehmen:

- Unterstützung durch Pflegedienst
- Unterstützung durch Partner andere Angehörige
- Unterstützung durch technische Hilfen

Somit kann sich bei Pflege für Betroffenen der Angehörige auch eigenen Interessen und Bedürfnissen widmen und kann sich dann entspannter um den Betroffenen kümmern. Deswegen ist es wichtig, sich alle verfügbare Tipps und Hilfsmittel unbedingt anzuschauen und prüfen, ob Sie nicht einige von denen für die konkrete Betreuung nicht taugen.

Wir erklären Ihnen die Tipps, die in den letzten Jahren über Digitalisierung von Gesundheitswesen entstanden sind.

* Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

 

Abhängig vom Grad der Demenzerkrankung (leicht, mittel oder schwere Form) unterscheidet sich die Art der Pflege und somit auch die eigesetzten Hilfsmittel

Abhängig vom Grad der Demenzerkrankung (leicht, mittel oder schwere Form) unterscheidet sich die Art der Pflege und somit auch die eigesetzten Hilfsmittel

Die meisten technischen Hilfsmittel taugen sich für die leichte bzw. mittlere Form von Demenz. Bei schwerer Form ist empfehlenswert sich überwiegend auf menschliche Betreuung zu verlassen.

1. Pflege in eigenem Zuhause

Ist geeignet bei leichter / mittleren Form und kann folgend gewährleistet werden:

Nur über Angehörige – volle Belastung von Angehörigen, aber der Patient hat volles Komfort zu Hause und genießt den Kontakt mit den Liebsten, der so wichtig ist. Abhängig vom Grad der zeitlicher Kapazitäten des Angehörigen können Hilfen für Entlastung in folgendem Bereichen eigesetzt werden:

  • Sicherheit
  • Pflege
  • Gesundheiter Zustand
  • Anregung und
  • Aktivität.

Hauptsächlich in Bereichen wie Sicherheit, Pflege und Gesundheitlicher Zustand finden viele technische Mittel Ihre Anwendung, wie z.B.:

  • Notfallsysteme
  • Weglauf-Prävention
  • Sturzerkennung
  • Überwachung von vitalen Funktionen
  • Smarte Tablettenboxen
  • Rauch / Feuermelder, Herd / Wasserhahn Überwachung

Hier können Sie mehr über diverse Lösungen und Systeme erfahren!

 

Über Angehörige + Pflegedienst während des Tages – teilweise Entlastung von Angehörigen, der Patient muss sich an Pflegeperson angewöhnen, die Option ist ideal, wenn die Kosten für Pflegedienst von Krankenkasse übernommen werden.

In beiden Fällen können die technische Hilfen eingesetzt werden, um den Angehörigen mehr Freizeit zu verschaffen oder den Einsatz vom Pflegedienst zu reduzieren.


2. Pflege in einem Pflegeheim

Wenn die Demenzkrankheit in die schwere Form vorangeschritten ist, dass der Betroffene nicht mehr selbständig leben kann oder darf oder die Angehörigen keine Kapazitäten haben, ist die vernünftigste Lösung ein Pflegeheim.

Vollzeit-Betreuung über Pflegepersonal - komplette Pflege, wesentliche Entlastung von Angehörigen, allerdings verliert der Patient die häusliche Ambiente zu Hause und Nähe der Angehörigen; diese Lösung ist die teuerste, allerdings in einigen Fällen kann der Angehörige auch Unterstützung von öffentlichem Sektor erhalten.

 

Was darf man auch im alltäglichen Umgang mit Demenzkranken unbedingt nicht vergessen?

Was darf man auch im alltäglichen Umgang mit Demenzkranken unbedingt nicht vergessen?

Einhalten von Medikamenten Plan und Sicherstellung von richtiger Medikamentengabe.

Um die Entwicklung der Demenzerkrankung soweit wie möglich zu verlangsamen, ist die medikamentöse Behandlung von Demenzkranken, so wie vom Hausarzt oder Apotheker vorgeschrieben, von sehr großer Bedeutung.

Der Arzt oder Apotheker definieren einen Medikamentenplan, welcher die genaue Medikamentengabe nach Tagen, Stunden, Arzneimittelarten und deren Dosierung enthält. Nur übers Einhaltung der vorgeschriebenen Medikamenten-Gabe kann die gewünschte medizinische Wirkung erzielt und somit das gesundheitliches Wohlbefinden des Betroffenen ermöglicht werden.

Erfahren Sie mehr über wichtigste Vorteile der richtigen and sicheren Medikamenten-Gabe und Einhalten von Medikamenten-Plan von Medikamenten gegen Demenz / Antidementiva!

 

 

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